Clara Strehle wuchs zwischen Stoffrollen, Schneiderpuppen und dem sanften Surren der Nähmaschine auf – inmitten des kreativen Erbes ihrer Familie. Kleidung war hier nie nur textile Hülle – sie war Identität, Ausdruck, Erinnerung und Sprache. Eine Sprache, die Clara früh lernte zu sprechen – und später an der Parsons in New York & Paris, der Marangoni in London sowie bei Vogue Paris, Marc Jacobs, Tom Ford und JW Anderson verfeinerte. Ihre Faszination galt nie dem Lauten, sondern der leisen Kraft – Stil, der wirkt, weil er authentisch ist.
Als Sustainable Stylistin begleitete sie mit ihrem historischen Fachwissen über Jahre hinweg Frauen dabei, ihren Stil anhand ihrer bereits bestehenden Garderoben individuell, bewusst, und neu zu gestalten – souverän, authentisch, nachhaltig.
Aus dieser engen Zusammenarbeit wuchs Clara Strehle Studio organisch – aus echter Nähe zu Frauen und ihrem Wunsch nach Mode, die nicht vorschreibt, sondern versteht. Besonders berührten Clara jene Frauen, die noch heute die Anzüge ihrer Mutter Gabriele Strehle tragen – nicht aus Nostalgie, sondern aus Überzeugung. Sie suchten keine Trends, sondern Vertrauen – in Qualität, in zeitlose Schnitte, in ein Gefühl von „Das bin ich“.
